Unser aktuelles Design beinhaltet eine 100 MBit-Ethernet-Schnittstelle, die mit einer SMSC LAN8720 realisiert wurde.
Als Ethernet-Ãœbertrager kommt eine RJ445-Buchse mit integrierten "magnetics" zum Einsatz (Tyco 5-6605758-1).
Bei der Emissionsmessung haben wir eine Störung bei 250 MHz (5. Oberwelle der PHY-Taktfrequenz), die über dem Grenzwert für Heimanwendungen liegt.
Die Störung scheint sich über die LAN-Buchse aufs LAN-Kabel zu übertragen. Ein testweise ums LAN-Kabel angebrachter Klappferrit verringerte die Emission merklich.
Nun meine Frage: Ist es im Hinblick auf das EMV-Verhalten günstiger, statt der integrierten Variante besser eine einfache LAN-Buchse mit separatem Übertrager einzusetzen?
Eigentlich wurde uns die integrierte Variante empfohlen, um ein besseres EMV-Verhalten zu erzielen.
Gibt es noch andere Maßnahmen, die uns hier helfen könnten?
Viele Grüße,
Jens Kaufmann